Montag, 31. Oktober 2011

Vielen Dank für die Blumen, wie lieb von dir

romantic has a name :)

Vor langer langer Zeit feierte ich meinen Geburtstag.
Davon übrig geblieben ist dieser wunderschöne, selbstgepflückte Blumenstrauss meiner Grossmutter aus ihrem Garten.
Und der Strauss bei uns im Treppenhaus steht, sieht in auch jeder - inklusive mir immer wenn man die Treppe rauf -oder runter, aus einem Zimmer kommt, oder aber in ein Zimmer geht.
in diesem Sinne - Vielen Dank für die Blumen, ist lieb von dir.

Freitag, 28. Oktober 2011

Wurst und Moritz


“Erstes Social Media Wurst Restaurant” lautet der Betreff der Pressemitteilung, die sehr zum Lesen einlädt. Und siehe da. Ein Restaurant, welches noch nicht einmal steht, hat schon jetzt meine volle Aufmerksamkeit. Wurst und Moritz nennt sich die Idee, die im Februar 2012 am Escherwyssplatz eröffnet wird. Das Spezielle an “Wurst und Moritz”? Schon jetzt kann man via Facebool Page mitbestimmen, wie das Restaurant eingerichtet wird, welches Bier ins Sortiment soll oder wie die Speiesekarte aussehen soll.
Eine sehr schlaue Idee, da nun viele Zürcher schon vor dem eigentlichen Start eine Beziehung (auch wenn nur online) zum Moritz und seiner Wurst aufbauen werden. Was für ein Wortspiel.
Ich persönlich befinde mich bereits mitten im “Mitmach- Modus” und freu mich auf mein erstes Mahl im Frühjahr.

*Anmerkung: Text wurde übernommen von http://chic-und-schlau.ch/ da es super geschrieben ist.
Das Logo, respektive Bild ist das Originalbild von Wurst und Moritz http://www.wurstundmoritz.ch

Samstag, 22. Oktober 2011

herzlichst


Herz aus Gold, Herz aus Stolz - Herz aus Holz


herbst


bei meinem Lieblingsbaum


Herr: Es ist Zeit.
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat,
baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist,
wird es lange bleiben,
wird wachen,
lesen,
lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und herunruhig wandern,
wenn die Blätter treiben.

by Rainer Maria Rilke

Dienstag, 18. Oktober 2011

Wieso?

Wieso kannst du mich nicht einfach umarmen?
Wieso kannst du mich nicht einfach lieben?
Wieso kannst du nicht einfach so sein wie du warst?
Wieso kannst du nicht ehrlich sein?
Wieso kannst du dein Herz nicht öffnen?
Wieso fällt es dir so schwer mich zu wählen?
Wieso verletzt du mich so?
Wieso liebst du mich?
Wieso lässt du mich nicht gehen?
Wieso lässt mich mein Herz nicht frei?
Wieso ist es so wie es ist?
Wieso ist es nicht anders?
Wieso tut mir unsere Liebe so weh?
Wieso tut das alles so weh?
Wieso ich?
Wieso nicht eine Andere?
Wie kannst du nur!
Kannst du nicht?
Willst du nicht?
Ich will.
Ich will!
Willst du nicht auch?
So wie ich?
Wieso willst du nicht und ich schon?
Tu doch was.
Wieso?
Weil ich sonst sterbe vor schmerz.


Freitag, 14. Oktober 2011

Das Zimmer

Still. Kalt. Leer. Verlassen. So sieht es aus. Ich lehne mich an die Wand. Gerne würde ich sitzen. Oder liegen. Doch das Zimmer ist leer. Kahl. So ohne uns. Ohne die Erinnerung. Ohne das Gefühl das es passt. Jetzt passt. Gerade in dem Augenblick. Nicht an die Zukunft denken. Nur ans hier und jetzt. Leben wollten wir. Den Sommer geniessen. Wir…

Du…du hast den Sommer genossen. Hast mich alleine zurück gelassen. Mir mich selbstüberlassen. Ich hab’s zugelassen. Und ich sass da. Sass in einem Zimmer das mir von Stunde zur Stunde fremder wurde. Sass da und war allein. Sass auf der Matratze. Und war einsam. Du weit weg, ich da.
Da…da wo du nicht sein wirst. Da wo du die Gedanken freien lauf nehmen wenn sie nicht gestoppt werden. Gestoppt durch einen Kuss. Einen Blick. Eine Berührung. Flüchtig nur. Genug um den Gedanken keinen Raum mehr zu lassen.

Glaube mir, ich hab’s versucht. Ich wollte mich zu Hause fühlen. Doch zu Hause war wo du warst. Und du warst nicht da. Es war nicht mehr ein zu Hause. Es war ein Zimmer. Kahl. Leer. Abgestumpft. Ich gehörte nicht dazu. Einziger Ausweg war, dass auch ich ging. Fort von dir. Weg. Und somit bin ich gegangen. Zurück nach dort. Dort…
Dort wo alles begann. Dort wo jetzt alles endet. Endet auf seine Art und Weise.

Dies sage ich dir. Du sitzt in deinem Sessel und schaust zu. Schaust wie ich einen kümmerlichen Rest, Teile meines Lebens aus deinem nehme. Mitnehme nach dort. Weg von da. Ohne Widerwillen packe ich. Ohne Widerwillen lässt du mich gehen. Flüchtig der Abschied. Leer. Fremd.

Somewhere over the rainbow

Gestern. Beim Spazieren. Ein Regenbogen. Hoch am Himmel. Muss den Anfang finden. Dann ans Ende laufen. Dort wartet ein Zwerg. Mit einem Eimer voll mit Gold. Hoffentlich



Dienstag, 11. Oktober 2011

Immer das selbe

Immer dieselbe Strasse? Immer im selben Trott? Immer gerade aus?

Dann stirbst du.

Immer im selben Bett? Immer dieselbe Liebe? Immer nur den einen, nur er?

Dann stirbt die Liebe. Vielleicht.

Nicht immer im selben Trott. Nicht immer im selben Bett. Nicht immer die eine Liebe. Doch immer eine Liebe.

Sonst stirbst du, oder auch nicht.

Ich weiss, dass ich nichts weiss. Deshalb weiss ich alles.

Nur nicht, wie es kommt.

Montag, 10. Oktober 2011

Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist steinig und schwer...

Foto

Beim Versuch dich zu hassen, habe ich mich geschnitten. Geschnitten am Glas des Fotorahmens. Genau jener Fotorahmen den wie damals als Zeichen unserer Liebe, unserer Freundschaft gekauft haben. Wie naiv...
Damals dachten wir es bleibt für immer. Damals dachten wir es sei Bestimmung. Damals dachten wir ans zusammen alt werden. Ans zusammen sterben. Wir dachten so viel...
Den Fotorahmen habe ich an die Wand geschmissen. Mit allen meine Gefühlen. Mit der Wut. Mit der Trauer. Mit der Verzweiflung. Mit der Entäuschung. Der Liebe. Dem Hass und dem Schmerz. Einfach an die Wand geschmissen. Genützt hat's nichts....
Ich wollte die Scherben zusammen kehren. Flicken. Reparieren. Wie unsere Beziehung. Sinnlos. So sinnlos wie wir....
Und dann floss das Blut...